Terrorismusfinanzierung mit Kryptowährungen – Neue Herausforderung für die Compliance
Terroristen werben im Internet um Geld. Kryptowährungen sind dabei die bevorzugte Zahlungsmethode. Eine neue Herausforderung für Compliance.
Terroristen werben im Internet um Geld. Kryptowährungen sind dabei die bevorzugte Zahlungsmethode. Eine neue Herausforderung für Compliance.
Kryptowährungen wurden, motiviert durch die Finanzkrise im Jahr 2008, so entwickelt, dass sie unabhängig von Finanzinstituten oder Nationen sind. Durch Peer-to-Peer Transaktionsauthentifizierung werden sie direkt zwischen Benutzern gehandelt. In den letzten Jahren nimmt die Beliebtheit und der Einsatz von Kryptowährungen stetig zu, und damit auch der Druck zu deren Regulierung. Dies stellt die traditionellen Methoden der Bank-Compliance vor eine grosse
Nun ist es also soweit – die am 19. Juni im Amtsblatt der EU veröffentlichte 5. Geldwäscherichtlinie ist am 9. Juli dieses Jahres in Kraft getreten. Die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung soll verbessert und die Transparenz von finanziellen Transaktionen gestärkt werden. Eine große Aufgabe für alle Betroffenen, die wieder eine Angleichungshürde zu nehmen haben. Die Zeit ist knapp, muss die Richtlinie
Terrorismusfinanzierung durch Schreibfehler? – angewandte Sprachwissenschaft in der Compliance Als die EU Anfang 2011 Sanktionen gegen das lybische Gaddafi-Regime beschloss, brachte das ungeahnte Probleme für die Compliance mit sich: Da es für die arabischen Namen keine eindeutige Schreibweise in lateinischer Schrift gibt, kursieren Dutzende von Varianten (z.B. Muammar Qaddafi, Muammar Al-Gaddafi, Elkaddafi)[1] und nur eine oder wenige davon finden sich